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Neue Produkte Maurice Blanchot: „Feuers Anteil“
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Maurice Blanchot: „Feuers Anteil“

39,00 €

Nehmen wir an, die Literatur beginnt in dem Moment, in dem die Literatur zur Frage wird. Diese Frage sollte nicht mit den Zweifeln oder Skrupeln des Schriftstellers verwechselt werden. Es ist seine Sache, wenn er sich beim Schreiben Fragen stellt; es ist sein gutes Recht und auch sein Glück, wenn er von dem, was er schreibt, verschlungen wird, und dem Schreiben als Möglichkeit, selbst wenn er an nichts denkt, gleichgültig gegenübersteht.

Doch eines lässt sich nicht verhindern: Ist die Seite einmal geschrieben, so ist darauf die Frage gegenwärtig, die die Schriftsteller:innen, vielleicht ohne ihr Wissen, während des Schreibens immer wieder beschäftigt hat. Sodass innerhalb des Werkes, das auf die Annäherung von Leser:innen wartet – seien sie nun tiefgründig oder oberflächlich –, still dieselbe Frage ruht, die hinter dem Rücken des Menschen, der schreibt und liest, an die Sprache gerichtet ist: durch die zur Sprache gewordene Literatur.

Maurice Blanchot, Essayist und Erzähler, wurde 1907 geboren und starb 2003. Seit den 1950ern erscheint in seinen Büchern, die bei Gallimard veröffentlicht werden, der Satz: Sein Leben ist ganz und gar der Literatur sowie dem ihr eigenen Schweigen gewidmet. Er gilt als einer der herausragenden und einflussreichsten französischen Denker des 20. Jahrhunderts. Eng befreundet mit Georges Bataille und Emmanuel Lévinas, übte er maßgeblichen Einfluss auf Autoren wie Foucault, Deleuze, Derrida, Nancy und viele andere mehr aus.

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Nehmen wir an, die Literatur beginnt in dem Moment, in dem die Literatur zur Frage wird. Diese Frage sollte nicht mit den Zweifeln oder Skrupeln des Schriftstellers verwechselt werden. Es ist seine Sache, wenn er sich beim Schreiben Fragen stellt; es ist sein gutes Recht und auch sein Glück, wenn er von dem, was er schreibt, verschlungen wird, und dem Schreiben als Möglichkeit, selbst wenn er an nichts denkt, gleichgültig gegenübersteht.

Doch eines lässt sich nicht verhindern: Ist die Seite einmal geschrieben, so ist darauf die Frage gegenwärtig, die die Schriftsteller:innen, vielleicht ohne ihr Wissen, während des Schreibens immer wieder beschäftigt hat. Sodass innerhalb des Werkes, das auf die Annäherung von Leser:innen wartet – seien sie nun tiefgründig oder oberflächlich –, still dieselbe Frage ruht, die hinter dem Rücken des Menschen, der schreibt und liest, an die Sprache gerichtet ist: durch die zur Sprache gewordene Literatur.

Maurice Blanchot, Essayist und Erzähler, wurde 1907 geboren und starb 2003. Seit den 1950ern erscheint in seinen Büchern, die bei Gallimard veröffentlicht werden, der Satz: Sein Leben ist ganz und gar der Literatur sowie dem ihr eigenen Schweigen gewidmet. Er gilt als einer der herausragenden und einflussreichsten französischen Denker des 20. Jahrhunderts. Eng befreundet mit Georges Bataille und Emmanuel Lévinas, übte er maßgeblichen Einfluss auf Autoren wie Foucault, Deleuze, Derrida, Nancy und viele andere mehr aus.

Nehmen wir an, die Literatur beginnt in dem Moment, in dem die Literatur zur Frage wird. Diese Frage sollte nicht mit den Zweifeln oder Skrupeln des Schriftstellers verwechselt werden. Es ist seine Sache, wenn er sich beim Schreiben Fragen stellt; es ist sein gutes Recht und auch sein Glück, wenn er von dem, was er schreibt, verschlungen wird, und dem Schreiben als Möglichkeit, selbst wenn er an nichts denkt, gleichgültig gegenübersteht.

Doch eines lässt sich nicht verhindern: Ist die Seite einmal geschrieben, so ist darauf die Frage gegenwärtig, die die Schriftsteller:innen, vielleicht ohne ihr Wissen, während des Schreibens immer wieder beschäftigt hat. Sodass innerhalb des Werkes, das auf die Annäherung von Leser:innen wartet – seien sie nun tiefgründig oder oberflächlich –, still dieselbe Frage ruht, die hinter dem Rücken des Menschen, der schreibt und liest, an die Sprache gerichtet ist: durch die zur Sprache gewordene Literatur.

Maurice Blanchot, Essayist und Erzähler, wurde 1907 geboren und starb 2003. Seit den 1950ern erscheint in seinen Büchern, die bei Gallimard veröffentlicht werden, der Satz: Sein Leben ist ganz und gar der Literatur sowie dem ihr eigenen Schweigen gewidmet. Er gilt als einer der herausragenden und einflussreichsten französischen Denker des 20. Jahrhunderts. Eng befreundet mit Georges Bataille und Emmanuel Lévinas, übte er maßgeblichen Einfluss auf Autoren wie Foucault, Deleuze, Derrida, Nancy und viele andere mehr aus.

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